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SichtlinieVerbindungen

SichtlinieVerbindungen bezeichnet direkte Verbindungen zwischen zwei Netzwerkknoten, bei denen die Übermittlung von Signalen über eine ungestörte Sichtlinie erfolgt. Der Begriff umfasst sowohl elektromagnetische Funkverbindungen im Mikrowellen- und Millimeterradio-Bereich als auch optische Verbindungen mittels freier Raumoptik (FSO). Entscheidend sind die Geometrie der Verbindung und die Verfügbarkeit einer freien Sicht aufeinander entlang der Übertragungsstrecke, einschließlich der Freiflächenzone (Fresnel-Zone), die frei von Hindernissen sein muss.

Technische Merkmale: Ein Link-Budget muss die Sendeleistung, Empfängsempfindlichkeit, Übertragungsschwankungen durch Dämpfung und Abschattung berücksichtigen. Je höher

Anwendungen: Hauptsächlich in der Punkt-zu-Punkt-Backhaul-Übertragung zwischen Türmen oder Gebäuden, in Campus-Netzen, temporären Verbindungen bei Großveranstaltungen oder

Herausforderungen: Hindernisse in der Sichtlinie, Vegetation, Gebäude, Wetterbedingungen wie Regen, Nebel oder Schnee beeinflussen die Zuverlässigkeit;

die
Frequenz,
desto
größer
ist
das
Bandbreitenpotenzial,
jedoch
desto
anfälliger
für
Hindernisse
und
atmosphärische
Einflüsse.
Mikrowellen-
und
Millimeterwellenlinks
bieten
stabile
Verbindungen
über
Kilometer,
FSO-Links
liefern
sehr
hohe
Datenraten
bei
klarem
Wetter,
sind
jedoch
wetterempfindlich.
in
Notfall-
und
Katastrophenreaktionsszenarien.
Laufende
Entwicklungen
umfassen
automatisierte
Stabilisierung,
automatische
Winkelausgleichung
und
verbesserte
LOS-Überwachung.
präzise
Montage
und
regelmäßige
Alignments
sind
erforderlich;
die
Planung
umfasst
oft
eine
Vorhersage
der
Fresnel-Zone.