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Seifenwasser

Seifenwasser bezeichnet eine Lösung aus Wasser und Seife, die als Reinigungsmittel dient. Seifenmoleküle sind Tenside: Der hydrophile Kopf löst sich in Wasser, der hydrophobe Schwanz richtet sich gegen Fett. In Wasser bilden Seife Mizellen, die Fett- und Ölreste umschließen und dadurch emulgieren. Zudem senkt Seife die Oberflächenspannung des Wassers, wodurch Oberflächen leichter benetzt werden und Schaum entsteht.

Zubereitung und Anwendung: Man mischt eine geringe Menge Seife in warmes Wasser, üblicherweise einige Tropfen bis

Begrenzungen und Umwelt: In hartem Wasser kann Seife mit Kalzium- oder Magnesiumionen Kalkseife bilden, was zu

Seifenwasser bildet einen Grundbaustein vieler Haushaltsanwendungen und kann als einfaches Lehrmittel genutzt werden, um chemische Konzepte

zu
wenigen
Gramm
pro
Liter,
je
nach
Verschmutzungsgrad.
Seifenwasser
wird
zur
Reinigung
von
Geschirr,
Fenstern,
Glas,
Oberflächen
und
Textilien
verwendet.
Bei
Fettverschmutzungen
hilft
Einweichen
und
anschließendes
Abspülen.
In
der
Wissenschaft
dient
Seifenwasser
als
einfaches
Demonstrationsmittel
für
Oberflächenspannung,
Benetzung
und
Emulsion.
Rückständen
führt.
Moderne
Reinigungsmittel
verwenden
oft
synthetische
Detergenzien
oder
Zusatzstoffe;
Seife
bleibt
biologisch
abbaubar.
Hautkontakt
vermeiden;
bei
Verschlucken
ärztlichen
Rat
einholen.
Keine
Mischung
mit
Bleichmitteln.
wie
Oberflächenspannung,
Benetzung
und
Emulsion
zu
veranschaulichen.