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Schockgefahr

Schockgefahr, auch elektrische Schockgefahr genannt, bezeichnet das Risiko, durch Berührung spannungsführender Teile einen elektrischen Schlag zu erleiden. Ein solcher Schlag kann Muskelkontraktionen, Atemstillstand oder Herzrhythmusstörungen verursachen und im schlimmsten Fall tödlich sein. Die Gefahr hängt von Spannung, Stromstärke, Einwirkdauer und dem Weg des Stroms durch den Körper ab; nasse Haut oder leitfähige Kleidung verringern den Widerstand und erhöhen das Risiko.

Ursachen sind freiliegende spannungsführende Teile, defekte Isolierung, feuchte Arbeitsumgebungen, unsachgemäße Arbeiten am Netz oder an Anlagen

Schutzmaßnahmen umfassen technische Maßnahmen wie sichere Gehäuse, Isolierung, Abdeckungen und Erdung, automatische Abschaltung sowie den Einsatz

Notfallmaßnahmen: Bei Verdacht auf Stromschlag sofort Notruf wählen und, falls sicher möglich, die Stromzufuhr trennen. Beginnen

sowie
das
Berühren
von
Teilen,
die
unter
Netzspannung
stehen.
Defekte
Schutzvorrichtungen,
fehlende
Erdung
oder
unzureichende
Abschirmung
erhöhen
das
Risiko
erheblich.
von
Fehlerstromschutzschaltern
(FI/RCD).
Organisatorische
Maßnahmen
schließen
Freischalten
der
Anlage,
Absperren,
Kennzeichnen
und
Unterweisen
der
Mitarbeitenden
ein.
Persönliche
Schutzausrüstung
kann
ergänzend
verwendet
werden,
ersetzt
aber
nicht
die
übrigen
Schutzmaßnahmen.
In
Deutschland
gelten
DIN
VDE-Normen
und
DGUV
Vorschrift
3
für
Arbeits-
und
Betriebssicherheit.
Sie
mit
lebensrettenden
Maßnahmen
wie
Herzdruckmassage
und
dem
Einsatz
eines
Defibrillators,
bis
Hilfe
eintrifft.
Beachten
Sie
zusätzliche
lokale
Richtlinien
und
handeln
Sie
sicher,
bevor
Sie
eingreifen.