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Schnittwinkel

Schnittwinkel bezeichnet in der Geometrie den Winkel, der zwischen zwei sich schneidenden Geraden oder Ebenen entsteht. Er wird meist als der akute Winkel angegeben und in Grad gemessen. In technischen Kontexten – etwa der Zerspanung, dem Maschinenbau oder der Holzbearbeitung – beschreibt der Schnittwinkel oft den Winkel der Schneidkante eines Werkzeugs relativ zur Bewegungsrichtung des Werkstücks oder zu einer Referenzfläche. Diese Größe ist zentral für die Werkzeuggeometrie, da sie die Schnitteigenschaften, das Spankontaktverhalten, die Oberflächenqualität und die Standzeit des Werkzeugs beeinflusst.

Auswirkungen und Zusammenhänge: Ein vergleichsweise kleiner Schnittwinkel (eine schärfere Kante) ermöglicht eine feinere Oberflächenfinish und geringeren

Messung und Bestimmung: Der Schnittwinkel wird in Grad angegeben und kann mit Winkelmessern, Gehrungs- oder Neigungsinstrumenten

Anwendungsfelder: Drehen, Fräsen, Bohren, Sägen und Schleifen; bei Messern, Sägen, Schabern und Schuttelektroden ist der Schnittwinkel

Materialverschnitt,
führt
aber
oft
zu
schnellerem
Verschleiß
und
größerer
Wärmebelastung.
Ein
größerer
Schnittwinkel
erhöht
die
Robustheit
und
Standzeit
des
Werkzeugs,
kann
jedoch
die
Oberflächenqualität
verschlechtern
und
den
Spankontakt
stärker
machen.
Je
nach
Einsatzart,
Werkstoff,
Schnitttiefe,
Geschwindigkeit
und
Werkzeugtyp
wird
der
geeignete
Schnittwinkel
gewählt.
sowie
an
Maschinen
über
Referenzpunkte
bestimmt
werden.
In
der
Geometrie
entspricht
der
Schnittwinkel
dem
Winkel
zwischen
zwei
Linien
oder
dem
akuten
Winkel
zwischen
zwei
Ebenen.
ein
zentraler
Parameter
der
Schneidkante.