Schneckenverzahnung
Schneckenverzahnung ist eine Getriebekombination aus einer zylindrischen Schnecke (Wurm) und einem umlaufenden Schneckenrad. Die Achsen der beiden Bauteile stehen üblicherweise im rechten Winkel zueinander, so dass die Schnecke das Schneckenrad durch Eingriff der Schraubenlinien antreibt. Typisch entsteht dabei eine große Untersetzung auf kleinem Bauraum.
Das Übersetzungsverhältnis i ergibt sich aus der Anzahl der Zähne Z des Schneckenrades und der Anzahl der
Vorteile einer Schneckenverzahnung liegen im hohen Drehmoment bei relativ kleinem Bauraum, der Möglichkeit großer Untersetzungen und
Typische Anwendungen finden sich in Maschinenwerkstätten, Fördertechnik, Hebe- und Stellapplikationen, Robotik, Werkzeugmaschinen sowie in Stell- und
Herstellung und Materialien orientieren sich an Festigkeit, Verschleiß und Laufruhe: Schnecken (oft Stahl, bronze- oder kunststoffbeschichtete