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SchedulingVerfahren

SchedulingVerfahren bezeichnet Verfahren und Algorithmen zur Zuteilung knapper Ressourcen über die Zeit hinweg. In der Informatik spielen sie vor allem eine Rolle bei der CPU-Planung in Betriebssystemen, daneben werden sie in der Fertigung, in Kommunikationsnetzen und in der Projekt- bzw. Ressourcenplanung eingesetzt. Ziel ist es, Ressourcen effizient zu nutzen, Wartezeiten zu minimieren, Durchsatz zu maximieren und Fairness zu gewährleisten; in Echtzeitsystemen gelten zusätzlich Fristen.

Zu den grundlegenden Eigenschaften von SchedulingVerfahren gehören die Unterscheidung zwischen präemptiven und nicht-präemptiven Verfahren, online versus

Typische Beispiele und Kategorien umfassen: First-Come-First-Served (FCFS); Kürzeste Verarbeitungszeit zuerst (SJF); Round Robin (RR) mit festen

Anwendungsbereiche umfassen die CPU-Zeitplanung in Betriebssystemen, die Reihenfolgeplanung in der Fertigung, Bandbreitenzuweisung in Netzwerken sowie die

offline
(basierend
auf
aktuellem
Zustand
oder
zukünftigem
Wissen)
sowie
deterministische
gegenüber
stochastischen
Ansätzen.
Viele
Verfahren
unterscheiden
sich
auch
danach,
wie
sie
Prioritäten
vergeben
oder
ob
sie
globale
oder
lokale
Entscheidungen
treffen.
Zeit-Scheiben;
Prioritätsplanung,
bei
der
Aufgaben
je
nach
Dringlichkeit
oder
Wichtigkeit
behandelt
werden;
Multilevel-Queue-
und
Multilevel-Feedback-Queue-Verfahren;
Lotto-
oder
Los-Verfahren
zur
Förderung
von
Fairness.
In
Echtzeitsystemen
sind
EDF
(Earliest-Deadline-First)
und
RM
(Rate
Monotonic)
gängige
Ansätze.
Termin-
und
Ressourcenplanung
in
Projekten.
Wichtige
Kriterien
für
die
Wahl
eines
Verfahrens
sind
die
Zielgrößen
(Antwortzeit,
Durchsatz,
Fairness),
Systemlast,
Vorhandensein
von
Echtzeitforderungen
und
das
Risiko
von
Starvation
bei
bevorzugten
Prioritäten.