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Sauerstoffspeicher

Der Begriff Sauerstoffspeicher bezeichnet Vorrichtungen, Systeme oder biologische Vorräte, die Sauerstoff für eine spätere Nutzung bereithalten. Er kann sich auf technologische Lagerformen beziehen, die gasförmigen oder flüssigen Sauerstoff speichern, sowie auf natürliche oder biologische Speicherkonzepte im Körper.

Technische Sauerstoffspeicher umfassen Druckgasbehälter für gasförmigen Sauerstoff und Kryotanks für flüssigen Sauerstoff (LOX). Gasförmiger Sauerstoff wird

Chemische Sauerstoffspeicher oder Sauerstoffgeneratoren liefern Sauerstoff durch chemische Reaktionen. In U-Booten, Raumfahrzeugen oder Notfallsystemen werden oft

Biologische Sauerstoffspeicher befinden sich im Körper. Rote Blutkörperchen speichern und transportieren Sauerstoff über Hämoglobin, Muskeln speichern

Anwendungsbereiche sind medizinische Sauerstoffversorgung, Industrieprozesse, Luftfahrt, Raumfahrt sowie Tauch- und Notfalldienste. Sicherheit und Umweltaspekte betreffen Brandrisiken

in
zylindrischen
Behältern
oder
Verteilungsanlagen
unter
hohem
Druck
gelagert;
flüssiger
Sauerstoff
benötigt
isolierte
Dewars
und
spezielle
Sicherheitseinrichtungen.
Große
Mengen
werden
in
der
Industrie
sowie
medizinisch
in
Krankenhäusern
und
Notfalldiensten
bereitgehalten.
chemische
Reagenzien
verwendet,
die
beim
Zersetzungsprozess
Sauerstoff
freigeben.
Beispiele
sind
Kaliumchlorat-basierte
Sauerstoffkerzen
oder
andere
chemische
Generatoren.
Solche
Systeme
unterscheiden
sich
von
reinen
Druckgasbehältern
und
werden
oft
dort
eingesetzt,
wo
regelmäßige
Versorgung
schwer
umzusetzen
ist.
kleine
Mengen
Sauerstoff
mit
Myoglobin.
Zusätzlich
enthält
Plasma
eine
geringe
Menge
gelöstes
O2.
Diese
Speicher
unterstützen
die
Gewebeversorgung,
insbesondere
bei
erhöhter
Belastung.
bei
hohen
O2-Partialdrücken,
Kälteschäden
bei
LOX
sowie
korrodive
oder
explosive
Begleitstoffe
in
Lageranlagen.