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Satzanalyse

Satzanalyse ist die systematische Untersuchung der Struktur, Funktion und Bedeutung von Sätzen. Sie wird in der Linguistik ebenso verwendet wie in der Sprachdidaktik, um zu beschreiben, wie syntaktische Beziehungen und Satzglieder die Aussage tragen.

Zentrale Konzepte sind Satzglieder wie Subjekt, Prädikat, Objekte und Adverbiale. In vielen deutschen Hauptsätzen steht das

Methodisch lassen sich Analysen als Konstituenten- oder Abhängigkeitsanalyse unterscheiden. Die Konstituentenanalyse zerlegt den Satz in gleichrangige

Anwendungsfelder umfassen die Sprachdidaktik, Korpuslinguistik und die natürliche Sprachverarbeitung (NLP). In der Praxis dient die Satzanalyse

Beispiel: Der Hund jagt die Katze. Subjekt: Der Hund; Prädikat: jagt; Objekt: die Katze. Hinweis: Wird der

finite
Verb
an
zweiter
Position
(V2);
in
Nebensätzen
endet
der
Satz
oft
mit
dem
Verb.
Für
die
Zuordnung
der
Satzglieder
dienen
Frageproben,
Umordnungs-
und
Ersetzungsanalysen
sowie
der
Kontext.
Teilstrukturen
(Satzglieder),
während
die
Abhängigkeitsanalyse
die
Beziehungen
zwischen
Wörtern
als
gerichtete
Abhängigkeiten
beschreibt.
Moderne
Grammatik
verwendet
oft
beides
oder
wandelt
zwischen
Baumdarstellungen
(Konstituentenbäume)
und
Abhängigkeitsgraphen.
der
Grammatikvermittlung,
der
Fehlerdiagnose,
der
Text-
und
Bedeutungsinterpretation
sowie
der
automatischen
Sprachverarbeitung,
etwa
beim
Parsen
von
Sätzen.
Satz
durch
eine
Nebensatzkonstruktion
erweitert,
verändert
sich
die
Verbposition
entsprechend.