Satellitenfernerkundung
Satellitenfernerkundung ist die Gewinnung geowissenschaftlicher, meteorologischer oder wirtschaftlicher Informationen über die Erdoberfläche und ihre Umgebung mittels Sensoren, die an Satelliten im Orbit installiert sind. Die Technik nutzt sowohl reflektiertes Sonnenlicht als auch von Satelliten ausgesendete Strahlung und umfasst räumliche, spektrale und zeitliche Analysen.
Seit den ersten Weltraumexperimenten in den 1950er und 1960er Jahren entwickelte sich das Feld rasant. Bedeutende
Man unterscheidet passives Remote Sensing, das auf dem Sonnenlicht basiert, und aktives Remote Sensing, bei dem
Satelliten in sun-synchronous oder geostationären Orbits, darunter Landsat, Sentinel-1/2/3, Terra/Aqua MODIS, liefern frei verfügbare Daten. Neben
Anwendungsfelder umfassen Landwirtschaft, Umwelt- und Ressourcenkontrolle, Stadt- und Infrastrukturplanung, Katastrophenhilfe, Klimaforschung sowie Meeres- und Eisbeobachtung. Zu