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Rückschnittarbeiten

Rückschnittarbeiten bezeichnet in der Garten- und Baumpflege die gezielte Entfernung von Zweigen und Ästen, um Wuchs, Form, Gesundheit und Sicherheit von Gehölzen zu beeinflussen. Sie kommen in Gärten, Parks, an Straßenbäumen und in der Forstwirtschaft vor. Zentrale Formen sind der Erziehungsschnitt (bei Junggehölzen zur Aufbau- und Formgebung), der Auslichtungsschnitt (Reduktion der Kronendichte), der Form- oder Zierchnitt sowie der Verjüngungsschnitt (Wiederbelebung älterer Bestände).

Ziele der Rückschnittarbeiten sind die Gesundheit durch Entfernung kranker oder schwacher Zweige, eine bessere Licht- und

Zeitpunkt und Vorgehen variieren je nach Gehölzart. Viele Gehölze werden in der frostfreien Zeit oder im Winter

Sicherheit und Umwelt spielen eine zentrale Rolle: Schutz von Personen, Gebäuden und Verkehr, Berücksichtigung von Nestern

Luftdurchlässigkeit
im
Kroneninneren,
die
Sicherheitsverbesserung
durch
Reduktion
bruchgefährdeter
Äste
sowie
die
Steuerung
von
Wuchs,
Blüte
und
Fruchtbildung.
Durch
sachgerechte
Schnitte
lassen
sich
häufig
auch
Schäden
durch
Wind
oder
Schnee
minimieren
und
die
Lebensdauer
der
Gehölze
verlängern.
zurückgeschnitten;
blütentragende
Arten
oft
nach
der
Blüte.
Obstgehölze
erfordern
je
nach
Sorte
spezielle
Schnittregeln.
Schnitte
erfolgen
mit
sauberen
Werkzeugen
wie
Astscheren,
Baumsägen
oder
ggf.
Motorsägen
bei
größeren
Ästen.
Idealerweise
werden
Schnitte
am
Astkragen
gesetzt;
Verletzungen
oder
Stummel
sollten
vermieden
werden.
Bei
größeren
Arbeiten
empfiehlt
sich
häufig
die
Hinzuziehung
eines
Fachbetriebes.
und
Artenschutz,
sowie
fachgerechte
Entsorgung
der
Schnittabfälle.
Regelmäßige
Rückschnittarbeiten
tragen
zu
Gesundheit,
Sicherheit
und
Ästhetik
der
Gehölze
bei.