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Rücklieferung

Rücklieferung bezeichnet den Vorgang, bei dem Güter vom Empfänger an den Absender zurückgeliefert werden. Sie gehört zur Reverse Logistics, dem Rückfluss von Produkten in der Wertschöpfungskette. Rücklieferungen entstehen aus Gründen wie Reklamationen, Garantiefällen, Fehllieferungen, Endkundenretouren, Überbeständen oder Recyclingprogrammen.

Der Prozess umfasst Rücksendeinitiation, Transportorganisation, Verpackung, Kennzeichnung, Wareneingangskontrolle beim Absender sowie die weitere Verwertung der Ware:

Rechtliche und vertragliche Aspekte betreffen Rückgaberechte, Gutschriften oder Erstattungen, Kostenübernahme für Rücktransport sowie mögliche Wiedereinlagerungsgebühren. Im

Wirtschaftlich beeinflusst Rücklieferung Bestände, Kapitalbindung und Logistikkosten. Effektives Reverse-Logistics-Management senkt Verluste durch defekte oder überschüssige Ware

Beispiele: Online-Händler erhält Elektronikretouren; Hersteller sammelt fehlerhafte Bauteile zur Prüfung.

Unterscheidungen: Rücklieferung bezeichnet die Lieferung an den ursprünglichen Absender; Retoure oder Rücksendung sind weiter verbreitete Begriffe

Wiederverkauf,
Aufarbeitung,
Recycling
oder
Entsorgung.
Ziel
ist
es,
Kosten
zu
minimieren,
Wiederverwendung
zu
maximieren
und
Umweltaspekte
zu
berücksichtigen.
Fernabsatz
gelten
oft
gesetzliche
Widerrufsrechte;
deren
Kostenregelung
wird
vertraglich
festgelegt.
und
unterstützt
Recyclingvorgaben.
im
Verbraucherkontext.