Home

Rhodinieren

Rhodinieren ist das elektrochemische Beschichten eines Werkstücks mit Rhodium, einem Edelmetall der Platin-Gruppe. Die dünne Rhodiumschicht verleiht der Oberfläche eine silberweiße, spiegelähnliche Optik und erhöht Härte sowie Korrosionsbeständigkeit. Rhodinieren wird besonders in der Schmuck-, Uhren- und Silberwarenindustrie eingesetzt, aber auch bei technischen Bauteilen, die eine langlebige, glänzende Oberfläche benötigen.

Ablauf: Zunächst erfolgt eine gründliche Vorbehandlung des Untergrunds, etwa Reinigung, Entfettung und Gehäuseglättung. Das Beschichten erfolgt

Anwendungen: Hauptsächlich in Schmuck- und Uhrenbranchen, zur Beschichtung von Weißgold, Silber und Edelstahl sowie in bestimmten

Vorteile und Einschränkungen: Rhodium bietet hohe Reflektivität, Härte und chemische Beständigkeit sowie Tarnschutz. Nachteile sind hohe

Pflege: Nach der Beschichtung benötigen Objekte milde Reinigung, um Glanz zu erhalten; Rhodiumschichten können mit der

in
einem
elektrolytischen
Bad,
in
dem
Rhodiumsalze
gelöst
sind.
Der
Werkstoff
wirkt
als
Kathode,
eine
Rhodiumanode
dient
als
Gegenpol.
Typische
Parameter
sind
niedrige
bis
mäßige
Stromdichte,
moderate
Temperaturen
und
ein
saurer
pH-Wert;
Additive
verbessern
Gleichmäßigkeit,
Glanz
und
Verteilung.
Die
Schichtdicke
liegt
typischerweise
zwischen
wenigen
Zehnteln
Mikrometers
und
einigen
Mikrometern,
je
nach
Anwendung.
technischen
Bereichen,
wo
harte,
korrosionsbeständige
und
hochreflektive
Oberflächen
erforderlich
sind.
Rhodium
wird
auch
als
Endlackierung
genutzt,
um
Tarnung
gegen
Verfärbung
und
Abrieb
zu
erhöhen.
Kosten,
begrenzte
Schichtlebensdauer
bei
mechanischer
Belastung
und
Umwelt-
sowie
Sicherheitsanforderungen
durch
die
Bäder
und
Abfallentsorgung.
Eine
gute
Haftung
setzt
sorgfältige
Vorbehandlung
und
präzise
Prozessführung
voraus.
Zeit
abgetragen
werden
und
benötigen
gegebenenfalls
eine
Nachbeschichtung.