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Reparaturinitiativen

Reparaturinitiativen sind gemeinschaftlich organisierte Bemühungen, defekte oder gebrauchte Gegenstände durch Reparaturen zu verlängern, um Ressourcen zu schonen, Abfall zu verringern und Verbraucher zu befähigen. Sie entstehen in deutschsprachigen Ländern als Teil der Reparatur- und Circular-Economy-Bewegung.

Typische Aktivitäten sind Reparaturcafés, Reparaturwerkstätten, offene Werkzeugausleihe, Wissensaustausch, Fehlersuche, Ersatzteilbeschaffung und Anleitung durch ehrenamtliche Technikerinnen und

Ziele sind Reduzierung von Elektroschrott, Verlängerung der Lebensdauer von Alltagsgegenständen, Förderung technischer Kompetenzen und gemeinschaftlicher Zusammenhalt.

Herausforderungen umfassen Zugang zu Ersatzteilen, Reparaturanleitungen, Garantierestechniken, sowie Finanzierung und Freiwilligenarbeit. Politisch wird der Reparaturgedanke durch

In vielen Städten verbreiten sich Reparaturinitiativen in Form von Repair Cafés, Repair-Events, Repair-Kursen oder Repair-Libraries; digitale

Techniker.
Oft
arbeiten
sie
mit
Bibliotheken,
Schulen,
Stadtvierteln,
Makerspaces
oder
Vereinen
zusammen.
Die
tatsächlichen
Umwelt-
und
Sozialwirkungen
hängen
von
Größe,
Nutzung
und
lokalen
Rahmenbedingungen
ab.
Initiativen
wie
das
Recht
auf
Reparatur
unterstützt,
das
Herstellern
Zugang
zu
Spezifikationen
und
Ersatzteilen
erleichtern
soll;
auf
kommunaler
Ebene
werden
oft
Anreize
oder
Infrastruktur
bereitgestellt.
Plattformen
helfen
beim
Austausch
von
Wissen
und
der
gemeinsamen
Nutzung
von
Ressourcen.