Renderprozessen
Renderprozesse bezeichnet die Reihe von Operationen, mit denen aus einer 3D-Szene ein zweidimensionales Bild erzeugt wird. Eine Szene umfasst Geometrie, Texturen, Materialien, Beleuchtung und eine Kamera. Ziel ist es, aus diesen Daten ein Bild oder eine Animation zu erzeugen, das räumliche Strukturen und visuelle Effekte realistisch wiedergibt.
Man unterscheidet grob real-time Rendering und Offline-Rendering. Real-time Rendering erfordert schnelle Bildraten für interaktive Anwendungen wie
Real-time Rasterisierung wandelt Geometrie in Pixel um. Fragmente erhalten Texturen, Schattierungen und Beleuchtungsmodelle, oft physikalisch basierte
Ray Tracing und Path Tracing simulieren Lichtstrahlen, die von der Kamera in die Szene ausgesendet werden.
Post-Processing umfasst Rauschreduzierung (Denoising), Tonemapping, Gamma-Korrektur und Farbmanagement. Anti-Aliasing-Techniken verbessern die Kantenqualität. In vielen Pipelines arbeiten
Anwendungen finden sich in Film, Visualisierung, Architektur und Spielen. Herausforderungen sind Rechenaufwand, Speicherbedarf und Rauschen bei