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RemoteCodeAusführung

RemoteCodeAusführung (RCA) beschreibt die Ausführung von beliebigem Code auf einem entfernten Computersystem durch Angreifer. RCA entsteht typischerweise durch Ausnutzung von Sicherheitslücken in Software, Diensten oder Konfigurationen, sodass Angreifer ohne gültige Authentifizierung oder Erlaubnis Code auf dem Zielsystem ausführen können. Die Auswirkungen reichen von Datenverlust bis zur vollständigen Übernahme des Systems.

Häufige Angriffsvektoren umfassen Befehlsinjektion in Webanwendungen, unsichere Deserialisierung, Remote File Inclusion, Server-Side Template Injection sowie Schwachstellen

Folgen von RCA können Malware-Installationen, Privilegienerweiterungen, lateral Movement im Netzwerk, etablierte Persistenz sowie Datendiebstahl oder Verschlüsselung

Prävention und Erkennung umfassen Patch-Management, sichere Programmierpraktiken, strikte Eingabevalidierung und Whitelisting, sichere Deserialisierung sowie Minimierung von

In der Praxis wird RCA oft durch eine Kombination aus technischen Kontrollen, Prozess- und Sicherheitskultur adressiert.

in
APIs,
IoT-Geräten
oder
Cloud-Diensten.
Weitere
Möglichkeiten
sind
Pufferüberläufe,
SSRF
(Server-Side
Request
Forgery)
oder
das
Ausnutzen
von
fehlerhaften
Berechtigungen.
umfassen.
RCA
gilt
als
eine
der
kritischsten
Schwachstellen,
weil
sie
in
vielen
Kontexten
unmittelbaren
Zugriff
auf
Systeme
ermöglicht.
Befehlsausführung
und
starke
Zugriffskontrollen.
Der
Einsatz
von
Web
Application
Firewalls
(WAFs)
und
Runtime
Application
Security
Protection
(RASP),
Containerisierung
und
Sandboxing
sowie
regelmäßiges
Monitoring,
Logging
und
Incident-Response
helfen,
RCA
zu
erkennen
und
zu
verhindern.
Im
Softwareentwicklungszyklus
unterstützen
Threat
Modelling,
Code-Reviews
und
der
Einsatz
geprüfter
Bibliotheken
dabei,
potenzielle
RCA-Schwachstellen
früh
zu
erkennen
und
zu
beheben.