Relaisnetze
Relaisnetze sind Kommunikationsnetze, die aus einer Folge von Relaisstationen bestehen. Ein Relais empfängt ein Signal, verarbeitet es gegebenenfalls neu und leitet es an die nächste Station weiter. Ziel ist es, die Reichweite zu erhöhen, Hindernisse zu überwinden oder die Zuverlässigkeit einer Verbindung zu verbessern.
Historisch wurden Relaisnetze in Draht- und Funkkommunikation eingesetzt. Im Telegraphen- und Telefonnetz dienten Verstärker- bzw. Repeaterstationen
Aufbau und Funktionsprinzip: Ein Relaisnetz besteht aus Endsystemen, Übertragungskanälen und Relaisstationen. Jede Relaisstation beherbergt Empfänger, ggf.
Anwendungen: Telekommunikationsnetze, Fernseh- und Radioverteilung, drahtlose Netze in schwer zugänglichen Gebieten, militärische und Notfallnetze. In Mobilnetzen
Vorteile und Herausforderungen: Relaisnetze erhöhen Reichweite, verbessern Signalqualität und Ausfalltoleranz. Nachteile sind zusätzliche Latenz, Kosten, erhöhter