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Reisehäufigkeit

Reisehäufigkeit bezeichnet die Anzahl der Reisen, die eine Person, ein Haushalt oder eine Bevölkerungsgruppe in einem festgelegten Zeitraum unternimmt. Sie wird häufig als Reisen pro Tag, Woche oder Jahr angegeben und kann unterschiedliche Zwecke umfassen, wie Arbeitswege, Freizeit-, Einkaufs- oder Bildungsreisen. Die Größe liefert zentrale Hinweise für Mobilitätsmuster und Verkehrsbedarf.

Sie unterscheidet sich von Reisedauer oder der zurückgelegten Distanz pro Reise. Eine hohe Reisehäufigkeit bedeutet nicht

Die Ermittlung erfolgt üblicherweise über Verkehrserhebungen, Mobilitätsstudien und die Auswertung von Mobilitäts- oder Geo-Daten. Typische Quellen

Faktoren, die die Reisehäufigkeit beeinflussen, umfassen soziodemografische Merkmale, Haushaltsgröße, Fahrzeugverfügbarkeit, Einkommensniveau, Arbeitszeiten, Wohnort (Stadt vs. Land)

Reisehäufigkeit ist zentral für die Verkehrs- und Stadtplanung, Wirtschaftsanalyse und Umweltbewertung. Sie dient der Prognose von

Methodisch wird sie in deskriptiven Analysen, Zeitreihen- oder Querschnittstudien genutzt und mit Modellen des Reiseverhaltens verknüpft.

Hinweise zur Datenqualität betreffen Verzerrungen durch Selbstauskünfte, unvollständige Erfassung von Nah- oder Kurzstrecken sowie zeitliche Veränderungen

Siehe auch Mobilität, Verkehr, Verkehrsnachfrage, Tourismusforschung.

notwendigerweise
längere
Gesamtdistanzen,
da
Reisen
kurze
Wege
über
viele
Gelegenheiten
umfassen
können.
sind
Befragungen,
GPS-Tracking
oder
Smartphone-Daten.
Die
Kennzahl
wird
oft
als
Trips
pro
Person
und
Zeitraum
angegeben.
sowie
das
Angebot
an
Infrastruktur
und
der
Landnutzung.
Politische
Maßnahmen,
wie
Preisgestaltung,
Verkehrsdienste
und
Arbeitszeitmodelle,
spielen
ebenfalls
eine
Rolle.
Verkehrszuständen,
der
Bewertung
von
Infrastrukturbedarfen
und
der
Abschätzung
von
Energieverbrauch
und
Emissionen.
durch
Verhaltensänderungen.