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Regalaufstellung

Regalaufstellung bezeichnet die systematische Anordnung von Regalen und deren Inhalten in einem Raum. Ziel ist eine nutzerfreundliche, übersichtliche und effiziente Nutzung des vorhandenen Platzes, eine schnelle Orientierung und eine optimierte Waren- oder Informationsführung. Regalaufstellung wird in Bibliotheken, Buchhandlungen, Einzelhandelsbetrieben sowie in Archiv- und Museumsräumen angewendet. Sie umfasst die räumliche Struktur der Regale, die logische Ordnung der Gegenstände, die Kennzeichnung von Fächern sowie die regelmäßige Bestands- und Pflegekontrolle.

Im Bibliothekskontext erfolgt die Ordnung meist nach Klassifikationssystemen wie Dewey Decimal oder Universal Decimal Classification. Die

Im Einzelhandel bzw. in Verkaufsräumen regelt ein Planogramm die Regalkonfiguration. Priorität haben Sichtbarkeit, Zugänglichkeit und Produktrotation.

Wichtige Prinzipien der Regalaufstellung:

- Konsistenz und Nachvollziehbarkeit

- Logische Ordnung nach Kategorie, Thema oder Produktmerkmal

- Erreichbarkeit und Sichtbarkeit auf Augenhöhe

- Navigierbarkeit durch klare Beschriftung

- Sicherheits- und Wartungsaspekte

Durchführungsschritte:

- Bestandserhebung und Raumanalyse

- Layout-Entwurf und Systemwahl

- Kennzeichnung, Beschilderung und Beschriftung

- Umsetzung und regelmäßige Pflege

- Überprüfung und Anpassung bei Änderungen im Bestand

Werke
werden
entsprechend
Signaturen
geordnet;
Orientierungshilfen
wie
Rückenbeschriftungen,
Regalschilder
und
Signaturcodes
unterstützen
das
Auffinden.
Die
Anordnung
folgt
oft
festen
Regeln
(z.
B.
links
nach
rechts,
von
oben
nach
unten)
und
wird
regelmäßig
aktualisiert,
wenn
Bestände
wechseln.
Kategorien
werden
zusammengeführt,
Marken
und
Promos
hervorgehoben,
Regalfelder
regelmäßig
nachgefüllt.
Ziel
ist
eine
klare
Warenpräsentation,
Umsatzsteuerung
und
effiziente
Platznutzung.