Rechtecksignale
Rechtecksignale sind zeitdiskrete oder zeitkontinuierliche Signale, die zwischen zwei festen Amplituden abrupt wechseln. Typischerweise handelt es sich um periodische Signale, die mit der Periode T oder Frequenz f = 1/T beschrieben werden. Die Amplitude wird oft als Spitzenwert A angegeben, wobei der on-zeit Ton den Anteil D der Periode ausmacht, der als Duty Cycle D = Ton/T definiert ist.
In der Zeitdomäne lässt sich ein periodisches Rechtecksignal mit einer symmetrischen Form als s(t) = A, wenn
Die Frequenzanalyse erfolgt über die Fourier-Reihe; für ein symmetrisches Rechtecksignal hat die Spektralstufen ungerade Harmonische, und
Rechtecksignale werden durch Oszillatoren, Funktionsgeneratoren, digitale Logikgatter oder PWM-Schaltungen erzeugt. In der Praxis weisen ideale Rechtecksignale
Anwendungen umfassen Takt- und Taktsignale, Pulsweitenmodulation in der Leistungselektronik, Digitalschaltungen, Impuls- und Triggerzwecke sowie Mess- und