Reaktionszyklen
Reaktionszyklen sind Abfolgen chemischer Reaktionen, in denen ein Ausgangsstoff am Ende der Sequenz wieder in der ursprünglichen Form vorliegt oder mit nur geringen Änderungen regeneriert wird. Das zentrale Merkmal ist die Regeneration eines Katalysators oder Cofaktors, wodurch dieser erneut an der Reaktion teilnehmen kann. Dadurch ergibt sich eine Netto-Transformation, bei der der Katalysator nicht verbraucht wird.
Es unterscheiden sich katalytische Zyklen, bei denen der Katalysator mehrfach eingesetzt wird, von autokatalytischen Zyklen, in
Der Ablauf wird durch Zwischenstufen und energetische Profile bestimmt. Die Effizienz eines Zyklus wird oft durch
Bedeutung und Anwendungen: Reaktionszyklen sind grundlegend in der Katalyse und in der Biochemie. Sie ermöglichen effiziente
Beispiele reichen von Palladium-basierten Cross-Couplings über Metallkomplexkatalyse bis hin zu enzymatischen Zyklen wie dem Zitronensäurezyklus; das
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