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Rauschfilter

Rauschfilter ist ein Verfahren oder eine Vorrichtung zur Reduktion von Rauschen in Signalen, damit die relevanten Informationen möglichst unverändert bleiben. Rauschen kann aus elektronischen Quellen, Quantisierung oder Übertragungsstörungen stammen und tritt in Audio-, Bild- und Messsignalen auf.

Rauschfilter lassen sich grob nach Verarbeitungssicht unterscheiden: In der Zeitdomäne arbeiten sie mit Signalglättung oder -ordnung

Typische Ansätze umfassen lineare Filter wie den Wiener-Filter, adaptive Filter (LMS, RLS), spektrale Subtraktion in der

Anwendungsbereiche sind Audio- und Sprachverarbeitung, Bild- und Videoverarbeitung, Telekommunikation, Mess- und Sensordaten sowie medizinische Bildgebung. Die

Bei der Auslegung eines Rauschfilters berücksichtigt man oft statistische Modelle, gewünschte Latenz und zulässige Artefakte; stärkere

(beispielsweise
gleitende
Durchschnitte
oder
Medianfilter)
und
erzeugen
oft
Verzögerungen.
In
der
Frequenzdomäne
werden
störende
Frequenzen
durch
Filterung
entfernt
(Tiefpass,
Notch,
Bandpaß).
Audiosignalverarbeitung
sowie
fortgeschrittene
Bilddiffusions-
oder
Denoising-Verfahren
wie
Non-Local
Means
oder
BM3D.
Qualität
hängt
ab
von
der
Art
des
Rauschens,
der
Signalcharakteristik
und
vom
Kompromiss
zwischen
Rauschunterdrückung,
Verzerrung
und
Latenz.
Unterdrückung
kann
zu
Verzerrungen
führen.