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Raumlichkeit

Raumlichkeit bezeichnet die qualitative Beschaffenheit von Räumen aus der Perspektive der Wahrnehmung und Nutzung. Der Begriff setzt sich aus Raum und -lichkeit zusammen und wird in Philosophie, Architektur, Kunst, Geografie und Stadtplanung verwendet, um die erfahrbare und gestaltbare Seite des Raums zu beschreiben – jenseits seiner rein geometrischen Ausdehnung.

In der Phänomenologie wird Raumlichkeit als gelebt erfahrbarer Raum verstanden; er entsteht durch Bewegung, Körperlichkeit und

In der Architektur gilt Raumlichkeit als zentrale Kategorie der Gestaltung: Wie Grundrisse, Höhendimensionen, Lichtführung, Materialität und

In Kunst und Film bezieht sich Raumlichkeit auf die räumliche Wirkung einer Komposition, Tiefenwirkung, Perspektive und

In Geografie und Stadtplanung beschreibt Raumlichkeit, wie Räume benutzt werden, wie Mobilität funktioniert und wie räumliche

Im Gegensatz zu Raum, dem physischen Gehalt eines Ortes, betont Raumlichkeit dessen subjektive, kulturelle oder funktionale

intentional
geformte
Sinnstrukturen.
Orientierung,
Distanz,
Perspektive
und
die
Art,
wie
Objekte
Raum
zueinander
in
Beziehung
setzen,
gehören
dazu.
Erschließung
Räume
erlebbar
machen,
bestimmt
Offenheit,
Geborgenheit
oder
räumliche
Hierarchie.
die
Rezeption
von
Raummustern
in
Bild
und
Sequenz.
Beziehungen
zwischen
Orten
unterschiedlicher
Skalen
das
Verhalten
beeinflussen.
Qualität
sowie
die
Art,
wie
Räume
erlebt
werden.
Siehe
auch
Raumwahrnehmung,
Raumstruktur,
Raumzeit
(Physik).