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Rakete

Rakete ist ein Trägersystem oder Projektil, das Vortrieb durch das Ausstoßen von Trägermasse erzeugt. Gemäß dem dritten Newtonschen Gesetz treibt der Ausstoß der Verbrennungsgase die Rakete in die entgegengesetzte Richtung. Raketen arbeiten unabhängig von der Außenluft und können sowohl in der Atmosphäre als auch im Vakuum operieren. Sie werden für Raumfahrt, Satellitenstarts, Forschung und Militär eingesetzt.

Beim Triebwerkstyp unterscheidet man Feststoff-, Flüssig- und Hybridraketen. Feststoffraketen nutzen eine feste Treibladung; Flüssigkeitsraketen verwenden flüssige

Historisch reicht die Raketentechnik bis in China des 13. Jahrhunderts mit Feuerwerksraketen zurück. Im 20. Jahrhundert

Gegenwart und Zukunft sehen Raketen als zentrales Mittel der Raumfahrt. Trägerraketen starten Satelliten, liefern Raumsonden an

Treibstoffe
in
getrennten
Tanks;
Hybride
kombinieren
Eigenschaften
beider
Systeme.
Moderne
Raketen
setzen
in
der
Regel
mehrstufige
Triebwerke
ein,
um
höhere
Geschwindigkeiten
und
Umlaufbahnen
zu
erreichen.
Wiederverwendung
wird
in
der
aktuellen
Praxis
mit
bestimmten
Trägern
verfolgt.
legten
Theoretiker
wie
Konstantin
Tsiolkovski
und
Pionieringenieure
wie
Robert
H.
Goddard
die
Grundlagen
der
Raumfahrtantriebe.
Die
V-2-Rakete
der
deutschen
Wehrmacht
markierte
einen
Meilenstein
in
der
praxisnahen
Raketenentwicklung.
Der
Weltraumrundlauf
begann
mit
Sputnik
1957,
gefolgt
von
zahlreichen
Missionen
zu
Mond,
Planeten
und
Satelliten.
ihre
Ziele
und
ermöglichen
bemannte
Missionen.
Neue
Entwicklungen
konzentrieren
sich
auf
Kostensenkung,
Zuverlässigkeit,
Treibstoffeffizienz
und
Wiederverwendung,
etwa
durch
wiederverwendbare
Erststufen
und
bessere
Trenntechniken.