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Radioquellen

Radioquellen sind Objekte oder Phänomene, die überwiegend Radiowellen emittieren. In der Astronomie bezeichnet der Begriff typischerweise kosmische Quellen, kann aber auch künstliche Sender wie Satellitenübertragungen umfassen. Die Strahlung erstreckt sich über ein breites Frequenzspektrum von wenigen Megahertz bis in den Millimeterbereich.

Die Emission entsteht durch verschiedene Mechanismen. Nicht-thermische Prozesse wie Synchrotronstrahlung in magnetisierten Elektronengemischen dominieren oft das

Zu den wichtigsten natürlichen Radioquellen gehören Pulsare (rotierende Neutronensterne mit gepulster Emission), kompakte zentrale Galaxienkerne (AGN)

Die Beobachtung erfolgt mit Radioteleskopen und Interferometern. Durch Techniken wie Very Long Baseline Interferometry (VLBI) erreicht

Radioquellen sind zentral in der modernen Astrophysik, da sie neue Informationen zu Sternentstehung, galaktischer Struktur, Magnetfeldern,

Radioband;
thermische
Prozesse
wie
Bremsstrahlung
können
zusätzlich
beitragen.
In
bestimmten
Umgebungen
treten
spektrale
Linien
auf,
zum
Beispiel
die
21-cm-Wasserstoff-Linie.
Masers
sind
stark
gerichtete
Emissionsquellen
in
bestimmten
Regionen.
Die
Polarisation
der
Radiowellen
liefert
Informationen
zu
Magnetfeldern.
und
Quasare
sowie
Radiogalaxien
mit
Jets,
Supernova-Überreste,
Sternentstehungsregionen
und
Molekülwolken.
Die
Radioemission
der
Sonne
und
von
Planeten
wie
Jupiter
wird
ebenfalls
aufgezeichnet.
Auf
kosmischer
Skala
liefern
Radioquellen
Einblicke
in
Galaxienentwicklung,
Magnetfelder,
kosmische
Strahlung
und
den
Gasbestand
der
Galaxien.
man
hohe
räumliche
Auflösung.
Radiobasierte
Studien
ergänzen
Beobachtungen
in
anderen
Wellenlängenbereichen
und
sind
oft
weniger
durch
Staubung
beeinträchtigt.
Allerdings
müssen
Radiofrequenzen
gegen
terrestrische
Störungen
und
menschliche
Funkbetriebsamkeit
geschützt
werden.
kosmischer
Strahlung
und
der
Aktivität
supermassiver
Schwarzer
Löcher
liefern.