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Rückspülung

Rückspülung (auch Backwash) bezeichnet ein Reinigungsverfahren in Filtrationsanlagen, bei dem der Filterstrom zeitweise in Gegenrichtung durch das Filtermedium geführt wird, um Ablagerungen wie Sand, Schwebstoffe und Biofilme zu lösen und auszuspülen. Ziel ist die Wiederherstellung der Filterdurchlässigkeit und Leistungsfähigkeit.

Eingesetzt wird Rückspülung in der Trinkwasser- und Abwasserfiltration, in Schwimmbadfiltern sowie in industriellen Filtrationssystemen. In vielen

Funktionsweise: Im Rückspülmodus wird der Normalbetrieb unterbrochen und das Filtrationssystem kehrt den Fluss um. Wasser durchströmt

Parameter: Wichtige Größen sind Spülzeit, Rücklaufsflow, Druckdifferenz vor und nach der Spülung, sowie Typ des Filtermediums

Vorteile/Nachteile: Rückspülung erhöht die Filterkapazität, vermindert Verstopfungen und verlängert die Lebensdauer des Mediums. Nachteile sind Wasser-

Siehe auch: Backwash, Filtration, Filteranlagen.

Anlagen
ist
sie
automatisiert
an
eine
Filtersteuerung
gekoppelt
und
wird
regelmäßig
ausgelöst,
wenn
der
Druckverlust
einen
Grenzwert
überschreitet
oder
die
Filterleistung
nachlässt.
das
Filterbett
in
entgegengesetzter
Richtung,
wodurch
die
Ablagerungen
gelöst
und
mit
dem
Spülwasser
in
den
Spülkanal
gespült
werden.
Oft
kommt
zusätzlich
Luftspülung
zum
Einsatz,
bei
der
Luftblasen
durch
das
Filterbett
geführt
werden,
um
dieses
zu
lockern
und
die
Spülwirkung
zu
verbessern.
(Sand,
Kies,
Keramik)
oder
Membran.
Der
Ablauf
endet,
wenn
der
Druckverlust
wieder
in
den
Normalbereich
fällt
oder
das
Spülwasser
klar
wird,
und
der
Normalbetrieb
wird
wieder
aufgenommen.
und
Energieverbrauch
sowie
Entsorgung
des
verschmutzten
Spülwassers.
Bei
stark
verschmutzten
Systemen
kann
eine
chemische
Reinigung
oder
der
Austausch
des
Filtermediums
notwendig
sein.