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Quarzkrystalle

Quarzkrystalle bezeichnet die kristalline Form des Minerals Quarz, das chemisch aus Siliciumdioxid (SiO2) besteht. Quarz kommt in mehreren Kristallmodifikationen vor; die häufigste ist Alpha-Quarz, der bei Raumtemperatur stabil ist, während Beta-Quarz bei höheren Temperaturen die Struktur verändert. Die Kristalle gehören zum trigonalen System und bilden oft sechseckige Prismatensegmente mit pyramidal begrenzten Spitzen.

Eigenschaften: Härte 7 auf der Mohs-Skala und Dichte ca. 2,65. Quarz ist chemisch beständig, transparent bis

Vorkommen: Quarz ist eines der häufigsten Mineralien der Erdkruste. Es bildet sich in magmatischen Gesteinen wie

Varianten und Anwendungen: Klarer Quarz wird in Schmuck selten bevorzugt genutzt, während farbige Varietäten wie Amethyst

Herkunft des Namens und Geschichte: Der Begriff Quarz stammt aus dem Deutschen und ist seit dem Mittelalter

transluzent
und
optisch
anisotrop,
mit
Doppelbrechung.
Aufgrund
der
piezoelektrischen
Eigenschaften
wird
Quarz
in
Elektronikkomponenten
wie
Oszillatoren,
Filtern
und
Sensoren
verwendet.
Farben
und
Transparenz
variieren
je
nach
Fremdbeimischungen,
wodurch
klare
Quarze,
Amethyst,
Citrin,
Rosequarz
und
Rauchquarz
entstehen.
Granite
und
Pegmatiten,
kommt
aber
auch
in
metamorphen
Gesteinen,
hydrothermalen
Adern
und
Geoden
vor.
Weltweit
wird
Quarz
durch
Fortsetzung
mechanischer
Zerkleinerung
als
Rohstoff
gewonnen.
(violett),
Citrin
(gelb
bis
orange)
und
Rosequarz
(rosa)
kommerziell
geschätzt
sind.
Industriell
findet
Quarz
breite
Anwendung
in
Uhren,
Elektronik,
Filtration,
Glasherstellung
und
Optik.
bekannt.
Die
wissenschaftliche
Nutzung
in
Forschung
und
Technik
entwickelte
sich
im
19.
und
20.
Jahrhundert,
insbesondere
durch
seine
piezoelektrischen
Eigenschaften.