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Qualitätsverluste

Qualitätsverluste beschreiben den wirtschaftlichen und funktionalen Verlust durch Abweichungen von Spezifikationen oder durch Qualitätsmängel in einem Produkt oder Prozess. Sie umfassen sowohl direkte Defekte als auch subtile Leistungs- oder Nutzungsprobleme, die den Kundennutzen mindern. Ziel des Qualitätsmanagements ist es, solche Verluste durch robuste Prozesse, gute Design-Entscheidungen und effektive Fehlerprävention zu reduzieren.

Ursachen qualitativer Verluste liegen in Prozessvariation, Material- und Messfehlern, Wartungslücken, Umweltbedingungen und menschlichem Versagen. Die wirtschaftliche

Zur Reduktion von Qualitätsverlusten setzen Unternehmen Qualitätswerkzeuge wie statistische Prozesslenkung, Prozessfähigkeit (Cp, Cpk), Fehlermanagement, Design for

Bewertung
von
Verlusten
erfolgt
häufig
über
Verlustfunktionen
wie
die
Taguchi-Verlustfunktion,
die
Abweichungen
vom
Zielwert
quadratisch
in
Kosten
oder
Nutzenverlust
umrechnet.
Laut
dieser
Sicht
wachsen
Verluste
mit
dem
Quadrat
der
Abweichung,
unabhängig
davon,
ob
das
Produkt
noch
innerhalb
der
Spezifik
liegt.
Six
Sigma
und
robuste
Produktgestaltung
ein.
Maßnahmen
umfassen
strengere
Prozesskontrollen,
Reduktion
der
Variabilität,
bessere
Vorausplanung,
Standardisierung
und
präventive
Wartung.
Ziel
ist
es,
die
Abweichungen
zu
minimieren,
Toleranzen
sinnvoll
zu
wählen
und
den
Kundennutzen
zu
maximieren.