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Qualitätsjournalismus

Qualitätsjournalismus bezeichnet eine Form des Journalismus, die auf sorgfältiger Recherche, akkurater Berichterstattung, Kontextualisierung und redaktioneller Unabhängigkeit basiert. Sein Ziel ist es, verlässliche Informationen bereitzustellen, komplexe Sachverhalte verständlich zu erklären und dem öffentlichen Diskurs eine fundierte Grundlage zu geben.

Zu den zentralen Merkmalen gehören mehrstufige Quellenprüfung, Offenlegung von Quellen, Transparenz über Arbeitsprozesse, eine klare Korrekturpolitik

Qualitätsjournalismus steht im Gegensatz zu boulevard- oder clickbait-orientierten Formaten, die tendenziell auf Sensationslust setzen. Er dient

In vielen Ländern, darunter Deutschland, wird Qualitätsjournalismus durch selbstverpflichtende Codes, redaktionelle Standards und institutionelle Mechanismen gestützt.

Messung von Qualität erfolgt über Recherchetiefe, Fehlerhäufigkeit, Aufklärung von Hintergrund und Publikumstrust; Auszeichnungen und Langzeitprojekte gelten

sowie
der
verantwortungsvolle
Umgang
mit
Daten,
Bildern
und
Urheberrechten.
Datenjournalismus,
Hintergrundgeschichten
und
investigative
Recherchen
ergänzen
die
Meldung.
Redaktionen
richten
sich
nach
ethischen
Richtlinien
und
streben
eine
Unabhängigkeit
von
politischen
oder
wirtschaftlichen
Interessen
an.
der
Demokratie
durch
Kontrolle
mächtiger
Akteure,
schafft
Orientierung
in
Politik
und
Wirtschaft
und
fördert
eine
reflektierte
Meinungsbildung.
Kritiker
betonen
jedoch
die
wirtschaftlichen
Belastungen
von
Redaktionen,
die
Reduzierung
von
Recherchekapazitäten
und
die
Abhängigkeit
von
Anzeigen
oder
Plattformen.
Der
Pressekodex,
Ethikrichtlinien
von
Verbänden
und
unabhängige
Verantwortlichkeit
helfen,
Fehler
zu
korrigieren
und
Transparenz
zu
erhöhen.
als
Indikatoren.
Angesichts
der
digitalen
Transformation
setzen
viele
Redaktionen
auf
hybride
Modelle
aus
Abonnements,
Public-Service-Aufträgen
und
dennoch
werbefinanzierten
Angeboten,
um
unabhängig
berichten
zu
können.