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Pädagogen

Pädagoge bezeichnet Fachkräfte im Bildungs- und Erziehungsbereich, die Lernen, Entwicklung und Bildung von Menschen planen, gestalten und begleiten. Der Begriff stammt vom griechischen paidagōgos ("Kinderführer") und hat sich über das lateinische pædagogus ins Deutsche übernommen. In der Praxis variiert seine Verwendung je nach Land: oft umfasst er sowohl Lehrkräfte als auch Bildungswissenschaftler, Fachkräfte in der Sozialpädagogik oder in der Jugendarbeit.

Pädagogen arbeiten in Schulen, Kitas, Jugend- und Familienhilfe, Weiterbildungseinrichtungen, Hochschulen und Non-Profit-Organisationen. Typische Aufgaben sind die

Die Ausbildung zum Pädagogen erfolgt je nach Land unterschiedlich. In vielen deutschsprachigen Ländern wird der Begriff

Historisch entwickelte sich Pädagogik als eigenständige Wissenschaft im 18. und 19. Jahrhundert, mit Beiträgen von Pestalozzi,

Gestaltung
von
Lernumgebungen,
Entwicklung
von
Bildungsplänen,
Beratung
von
Lernenden
und
Eltern,
Förderung
von
Inklusion,
soziale
und
emotionale
Entwicklung,
Beobachtung
und
Evaluation
von
Lernprozessen
sowie
Zusammenarbeit
mit
anderen
Berufsgruppen.
auch
für
Absolventen
der
Erziehungswissenschaft
oder
Pädagogik
verwendet,
die
nicht
zwingend
als
Lehrkräfte
an
Schulen
arbeiten.
Lehramtsstudiengänge
bereiten
dagegen
primär
auf
den
Unterricht
vor.
Weitere
Berufswege
führen
über
Sozialpädagogik,
Frühpädagogik
oder
Bildungswissenschaften
zu
Tätigkeiten
in
Betreuung,
Beratung
oder
Organisationsentwicklung
in
Bildungseinrichtungen.
Hochschulabschlüsse
reichen
von
Bachelor
bis
Master
in
Erziehungswissenschaft,
Pädagogik
oder
Bildungswissenschaften;
praxisintegrierte
Wege
führen
zu
Abschlussprüfungen
bzw.
Referendariat
im
Lehramtsbereich.
Herbart
und
Froebel;
im
20.
und
21.
Jahrhundert
wuchs
der
Fokus
auf
inklusiver
Bildung,
evidenzbasierter
Praxis
und
lebenslangem
Lernen.