Pubertasstörungen
Pubertasstörungen sind Erkrankungen, bei denen der normale Zeitpunkt, Verlauf oder die Ausprägung der Pubertät gestört ist. Die Pubertät ist ein Entwicklungsabschnitt, in dem Hormone sekundäre Geschlechtsmerkmale ausbilden und die Fortpflanzungsreife einleiten. Typische Formen betreffen ein zu frühes oder zu spätes Einsetzen sowie Auffälligkeiten im Verlauf.
Frühzeitige Pubertät bedeutet, dass sich Pubertätszeichen deutlich früher zeigen als altersüblich. Bei Mädchen wird oft vor
Verzögerte Pubertät bedeutet langsames oder ausbleibendes Auftreten von Pubertätszeichen. Allgemein gilt das Fehlen sichtbarer Zeichen bis
Diagnostik richtet sich nach Verdacht und Alter. Typische Untersuchungen sind Hormontests (LH, FSH, Estradiol bzw. Testosteron),
Behandlung richtet sich nach Ursache und Entwicklungsstand. Zentral vorzeitige Pubertät wird oft mit GnRH-Analoga unterdrückt. Verzögerte
Mit frühzeitiger Diagnostik und adäquater Behandlung lassen sich Wachstum, Gesundheit und psychosiale Entwicklung gut unterstützen. Die