Problemlöseaufgaben
Problemlöseaufgaben sind Aufgabenstellungen, die Lernende dazu bringen, ein Problem zu verstehen, geeignete Lösungswege zu planen und deren Vorgehen sowie Ergebnisse nachvollziehbar zu begründen. Im Gegensatz zu rein routinemäßigen Übungen zielen sie auf vernetztes Denken, Transfer und metakognitive Fähigkeiten. Sie kommen vor allem in Mathematik, Naturwissenschaften und Technik zum Einsatz, finden sich aber auch in anderen Fächern.
Charakteristisch ist die Offenheit der Problemstellung: Mehrere Lösungswege können möglich sein, Informationen müssen interpretiert, Modelle gebaut
Der Bearbeitungsprozess umfasst Problemverständnis, Planung, Umsetzung, Verifikation und Reflexion. Lernende nutzen heuristische Strategien wie Strukturieren, Abstrahieren,
Typische Aufgabenformen reichen von Textaufgaben über Modellierungs- und Explorationsaufgaben bis zu offenen Konstruktionsaufgaben. Ziel ist es,
In der Praxis erscheinen Problemlöseaufgaben oft im Rahmen problemorientierten Lernens oder projektbasierten Lernens. Die Bewertung erfolgt