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Probebetrieb

Probebetrieb bezeichnet im technischen Betrieb den Zeitraum, in dem eine Anlage, eine Maschine oder ein Prozess unter Realbedingungen getestet wird, bevor sie vollständig in den regulären Betrieb überführt wird. Ziel ist es, die Funktionstüchtigkeit, Zuverlässigkeit, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit zu prüfen, Daten zu sammeln und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Der Probebetrieb kann Teil der Inbetriebnahme sein oder als eigenständige Phase vor einer endgültigen Abnahme stattfinden.

Typischer Umfang umfasst schrittweise Hochfahren mit begrenzter Kapazität, Überwachung wichtiger Parameter, Kalibrierungen, Störfall- und Sicherheitstests sowie

Der Ablauf variiert je nach Branche, Anlage und Risikoprofil, folgt aber typischerweise Planung, Installationselemente, schrittweises Hochfahren,

Nach erfolgreichem Probebetrieb folgt in der Regel die Abnahme oder endgültige Inbetriebnahme.

Beispiele finden sich in der Industrie beim Probebetrieb von Kraftwerken, Wasseraufbereitungsanlagen, Fertigungsstraßen oder Software-Systemen, bevor volle

Schulung
des
Betriebspersonals.
Wichtige
Ergebnisse
sind
Leistungskennzahlen,
Abweichungen
von
Spezifikationen
und
notwendige
Optimierungen.
Während
des
Probebetriebs
gelten
oft
spezifische
Grenzwerte,
zeitliche
Begrenzungen
und
zusätzliche
Begleitdokumentation.
Validierung
der
Leistung,
Dokumentation
und
schließlich
Übergabe
an
den
regulären
Betrieb
oder
an
den
Kunden.
Kapazität
erreicht
oder
kommerzielle
Nutzung
freigegeben
wird.
Der
Begriff
grenzt
sich
von
der
endgültigen
Abnahme
oder
Inbetriebnahme
ab,
kennzeichnet
jedoch
eine
zentrale
Etappe
der
Qualitätssicherung
und
Risikominimierung.