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Preiskonkurrenz

Preiskonkurrenz bezeichnet einen Wettbewerbsmodus, bei dem Unternehmen primär um Marktanteile durch Preisgestaltung konkurrieren. Sie tritt typischerweise in Märkten auf, in denen Produkte oder Dienstleistungen stark standardisiert sind und Preisinformationen leicht zugänglich sind. Im Gegensatz zur nicht-preislichen Konkurrenz, bei der Qualität, Marke oder Service im Vordergrund stehen, konzentriert sich Preiskonkurrenz auf das Herabsetzen von Preisen, oft begleitet von zeitlich begrenzten Rabatten, Sonderangeboten oder Preisnachlässen.

Mechanismen: Unternehmen signalisieren Preissenkungen, führen dynamische Preisgestaltung, Mengenrabatte, Bundles oder Treuerabatte ein. Preisverfolgung und Preisvergleiche durch

Auswirkungen: Kurzfristig profitieren Verbraucher von niedrigeren Preisen; langfristig können sinkende Margen Investitionen in Produktqualität, Innovation oder

Rahmenbedingungen: Preiskonkurrenz ist häufiger in Märkten mit homogener Nachfrage, geringer Differenzierung und hoher Transparenz. Regulierung zielt

Beispiele: Einzelhandel, Fluggesellschaften, Telekommunikation, Online-Plattformen.

Bewertung: Preiskonkurrenz ist ein zentrales Merkmal vieler Märkte, kann Effizienz steigern, birgt jedoch Risiken für nachhaltige

Verbraucherplattformen
verschärfen
den
Druck,
da
Unterbietung
rasch
sichtbar
wird.
In
Online-
und
Massenmärkten
kann
dieser
Prozess
durch
Skaleneffekte
und
geringe
Grenzkosten
verstärkt
werden.
Kundendienst
behindern.
Preiswettbewerb
kann
zu
Verlusten
bei
weniger
effizienten
Anbietern
führen.
In
stark
differenzierten
Märkten
reduziert
Preiskonkurrenz
den
Druck,
während
sie
in
homogenen
Bereichen
dominieren
kann.
darauf
ab,
unlauteren
Preiswettbewerb
zu
verhindern,
einschließlich
predatory
pricing
oder
Dauerrabatten,
während
wettbewerbsbehördliche
Eingriffe
selten
nötig
sind,
wenn
der
Wettbewerb
funktioniert.
Investitionen
und
Qualität;
Unternehmen
setzen
daher
oft
auf
eine
Balance
aus
Preis-
und
Nicht-Preis-Konkurrenz.