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PostÜbergangsmetallen

Post-Übergangsmetalle sind eine Gruppe metallischer Elemente im Periodensystem, die rechts von den Übergangsmetallen im p-Block liegen. Häufig genannt werden Aluminium (Al), Gallium (Ga), Indium (In), Thallium (Tl), Zinn (Sn), Blei (Pb), Wismut (Bi) und Polonium (Po); je nach Autor können auch weitere schwere p-Block-Elemente einbezogen werden. Die Bezeichnung betont, dass diese Elemente metallisch sind, ihre Eigenschaften jedoch typischerweise zwischen den Übergangsmetallen und den klassischen Hauptgruppenelementen liegen.

Characteristisch sind relativ weiche bis mittelhart metallische Substanzen mit oft niedrigerem Schmelzpunkt und geringerem Gewicht im

Vorkommen und Anwendungen werden durch ihr wirtschaftliches Gewicht geprägt. Aluminium ist ein Hauptbestandteil vieler Legierungen und

Vergleich
zu
vielen
Übergangsmetallen.
Sie
zeigen
eine
Reihe
von
Oxidationszuständen,
häufig
+3
(Al,
Ga,
In,
Tl,
Bi)
sowie
+1/+3
(Tl)
und
+2/+4
(Sn,
Pb).
Polonium
kann
ebenfalls
komplexe
Zustände
aufweisen.
Die
Oxide
reichen
von
basisch
bis
amphoterisch
(zum
Beispiel
Al2O3,
das
amphoter
ist).
Insgesamt
besitzen
Post-Übergangsmetalle
eine
Mischung
aus
metallischem
Charakter
und
teils
polymorpher
oder
variabler
Chemie.
Verpackungen;
Zinn
wird
in
Loten
und
hochwertigen
Legierungen
verwendet;
Blei
dient
vor
allem
in
Batterien;
Wismut
findet
sich
in
Legierungen
und
certain
Anwendungen;
Polonium
ist
extrem
radioaktiv
und
selten;
Gallium
und
Indium
kommen
in
Halbleitertechnologien
(GaAs,
InP)
vor.
Die
Einordnung
der
einzelnen
Elemente
in
die
Gruppe
der
Post-Übergangsmetalle
ist
zudem
nicht
einheitlich;
einige
Autoren
schließen
oder
erweitern
die
Liste
entsprechend
der
betrachteten
Eigenschaften.