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Positionssysteme

Positionssysteme, auch positionale Zahlensysteme genannt, sind Zahlensysteme, bei denen der Wert einer Ziffer von ihrer Position innerhalb einer Zahl abhängt. Die Basis b bestimmt die Anzahl der Ziffern und die Gewichte der Stellen. Eine Ziffer a_k an der Stelle k hat den Wert a_k · b^k. Eine Zahl wird als Summe der Ziffernwerte dargestellt: a_0 b^0 + a_1 b^1 + ... + a_n b^n. Die Ziffern reichen von 0 bis b-1. Die Null ist wichtig als Platzhalter, damit gleiche Ziffern in unterschiedlichen Positionen verschiedene Werte bedeuten.

Häufige Basen sind 10 (Dezimalsystem), 2 (Binär), 16 (Hexadezimalsystem). Weitere Beispiele: 8 (Oktalsystem), 36 (Zahlensystem mit

In der Informatik werden häufig Basen wie 2, 8 und 16 genutzt: Binärsystem (Basis 2) für digitale

Ziffern
0-9
und
Buchstaben
A-Z).
Historisch
spielten
das
indische
Zahlensystem
und
das
später
überlieferte
hinduisch-arabische
Zahlensystem
eine
zentrale
Rolle.
Die
Einführung
der
Null
als
Platzhalter
war
entscheidend.
Durch
das
Positionsprinzip
lassen
sich
Rechenoperationen
mit
Algorithmen
durchführen;
Addition,
Subtraktion,
Multiplikation
und
Division
lassen
sich
systematisch
ausführen.
Schaltungen
und
Daten,
Hexadezimalsystem
als
kompakte
Darstellung
von
Binärdaten.
Positionalität
erklärt
außerdem
die
effiziente
Übertragung
und
Verarbeitung
von
Zahlen
in
modernen
Computersystemen.