Polypenüberwachung
Polypenüberwachung bezeichnet die systematische Beobachtung und Nachsorge von Polypen nach ihrer Feststellung oder Entfernung, mit dem Ziel, Wiederauftreten zu erkennen und das Risiko einer bösartigen Veränderung zu verringern. Der Begriff wird vor allem in der Kolorektalmedizin verwendet, kann sich aber auch auf Polypen in anderen Bereichen wie der Nasenhöhle oder dem Magen-Darm-Trakt beziehen. Die Überwachung richtet sich nach dem individuellen Risikoprofil, dem histologischen Befund der Polypen sowie familiären Risikofaktoren.
In der Praxis erfolgt die Überwachung überwiegend durch wiederholte Endoskopien, insbesondere Koloskopien. Die zeitlichen Abstände hängen
Darüber hinaus können ergänzend Fäkale Tests und bildgebende Verfahren eingesetzt werden, dienen jedoch meist der Ergänzung