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Planetenbedeckung

Planetenbedeckung bezeichnet in der Astronomie ein Ereignis, bei dem ein Planet zwischen dem Beobachter und einem weiter entfernten Himmelsobjekt liegt und dessen Licht zeitweise blockiert oder stark abgedunkelt wird. Am häufigsten wird der Begriff für das Bedecken eines Sterns durch einen Planeten verwendet; auch andere Fernobjekte wie Monde oder Planeten können betroffen sein, wenn die Geometrie stimmt. Planetentransits vor der Sonne werden in der Regel als Transite bezeichnet, nicht als Planetenbedeckung.

Mechanismus und Beobachtung: Wenn der Planet den Hintergrundstern vollständig oder nur teilweise bedeckt, fällt die beobachtete

Vorkommen und Vorhersage: Planetenbedeckungen treten nur bei geeigneter geometrischer Konstellation auf, wenn Planet, Stern und Beobachter

Wissenschaftliche Bedeutung: Planetenbedeckungen liefern präzise Zeitstempel für die relative Raumposition von Planet und Stern, was zur

Siehe auch: Planetenüberquerung der Sonne (Transits), Sternbedeckung.

Helligkeit
des
Sterns
abrupt
ab
und
kehrt
danach
wieder
zur
Normalhelligkeit
zurück.
Die
Dauer
des
Ereignisses
hängt
von
der
Winkeldurchschnittsgeschwindigkeit
des
Planeten,
dem
scheinbaren
Durchmesser
des
Planeten
und
dem
Stern
ab;
üblicherweise
dauern
Bedeckungen
Sekunden
bis
Minuten.
Die
Lichtkurve
liefert
dabei
den
Zeitverlauf
des
Ab-
und
Wiederaufdimmens.
nahezu
kollinear
stehen.
Die
Zeiten
solcher
Ereignisse
lassen
sich
mit
genauen
Bahndaten
des
Planeten
und
aktuellen
Sternkatalogen
vorausberechnen.
Sie
sind
sowohl
für
professionelle
Observatorien
als
auch
für
gut
koordnierte
Amateurbeobachtungen
von
Interesse.
Verbesserung
von
Ephemeriden
und
Bahnelementen
beiträgt.
Bei
geeigneten
Beobachtungen
können
auch
Hinweise
auf
Mondbegleiterscheinungen
oder
ein
mögliches
Ringsystem
des
Planeten
gewonnen
werden.
Sie
ergänzen
andere
Methoden
der
Astrometrie
und
Himmelsmechanik.