Phasenmodulationsverfahren
Phasenmodulation (PM) ist ein Modulationsverfahren, bei dem die Phasenlage eines Trägers durch ein Modulatorsignal verändert wird. Der modulierte Träger lässt sich allgemein schreiben als s(t) = A cos(ω_c t + φ(t)), wobei A die Amplitude, ω_c der Trägerwinkel und φ(t) die zeitlich variable Phasenführung ist. Bei idealer PM bleibt die Amplitude konstant, während die Phase proportional zum Modulatorsignal m(t) verändert wird.
Bei analoger PM gilt φ(t) = k_p m(t), wobei k_p der Phasenmodulationsindex ist. Die momentane Frequenz ergibt
Digital oder schrittweise moduliert, wird PM oft als Phasenverschiebung genutzt, bekannt als Phasen-Shift-Keying (PSK) wie BPSK
Bandbreite und Spektrum: Für eine periodische oder sinusförmige Modulation kann PM ähnliche Spektralverbreiterung wie FM zeigen.
Demodulation erfolgt typischerweise kohärent über Phasen- oder Frequenzdiskriminatoren oder PLL-basierte Verfahren. Anwendungen finden sich in analogen
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