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Pfeilspitze

Pfeilspitze, im Deutschen oft einfach Pfeilkopf genannt, ist die scharfe Spitze eines Pfeils. Sie dient dem Eindringen in Ziele wie Holz, Haut oder Fleisch und bestimmt maßgeblich die Penetrations- und Durchschlagskraft des Pfeils. Die Spitze wird am Pfeilschaft befestigt, üblicherweise durch Leim und/oder Fäden oder Sehnen.

Historisch wurden Pfeilspitzen aus Stein (Flint), Knochen, Holz sowie später aus Bronze, Eisen oder Stahl hergestellt.

Zu den verbreiteten Formen gehören bodkinartige Spitzen, die dünn und oft spitz sind und gut Durchschlagskraft

Im modernen Bogenbau finden Pfeilspitzen vor allem in der Ziel- und Jagdpraxis Verwendung. Metallspitzen in Varianten

Archäologie und Museen schätzen Pfeilspitzen als wichtige Zeugnisse vergangener Technologien, Handelswege und Jagdpraktiken. Funde helfen bei

In
der
Steinzeit
erfolgte
die
Formung
durch
Knapping,
später
durch
Guss
oder
Schmieden
metallischer
Spitzen.
Die
Materialwahl
beeinflusst
Härte,
Formgebung,
Schneide
und
Haltbarkeit
der
Spitze.
gegen
Widerstände
wie
Rüstungen
verzeichnen;
Blatt-
oder
Laubspitzen,
blattformig
mit
breiteren
Schneideflächen;
sowie
Breit-
oder
Jagdspitzen
mit
breiten
Schneiden
für
größere
Öffnungen
im
Gewebe.
Regionale
Variationen
spiegeln
unterschiedliche
Nutzungsszenarien
wider,
von
Krieg
bis
Jagd.
wie
Ziel-,
Jagd-
und
Übungs-
bzw.
Trainingspunkten
ermöglichen
eine
spezialisierte
Nutzung,
längere
Lebensdauer
und
unterschiedliche
Flugeigenschaften.
Bei
historischen
Nachbildungen
oder
archäologischen
Funden
stehen
oft
originalgetreue
Spitzenformen
im
Mittelpunkt.
der
Datierung
von
Fundschichten,
dem
Verständnis
von
Handwerkskunst
und
der
Mobilität
früherer
Kulturen.