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Perspektivkorrektur

Perspektivkorrektur bezeichnet Verfahren zur Korrektur von Verzerrungen, die durch die Perspektive bei der Aufnahme oder Wiedergabe von Bildern entstehen. Besonders in der Architektur- und Innenraumbfotografie ist es wichtig, dass senkrechte Linien nicht auf dem Bild konvergieren und parallele Strukturen realistisch wiedergegeben werden.

Ursachen sind die reale Geometrie der Szene und der Blickwinkel des Fotografen. Wenn Kamera und Objektiv nicht

Methoden umfassen Aufnahme- und Postproduktionsansätze. Tilt-Shift-Objektive oder entsprechende Kamerabewegungen erlauben es, Perspektiven schon beim Aufnehmen zu

Anwendungen reichen von Architektur- und Stadtfotografie über Innenräume und Produktfotografie bis zur Dokumentation archäologischer oder historischer

parallel
zu
den
Bauteilen
ausgerichtet
sind,
entstehen
trapezförmige
Verzerrungen,
vertikale
Linien
scheinen
nach
innen
oder
außen
zu
kippen.
Darüber
hinaus
können
auch
linienabhängige
Verzerrungen
durch
Objektivcharakteristika
auftreten.
justieren.
In
der
Bildbearbeitung
stehen
Werkzeuge
zur
Verfügung,
die
Perspektivverzerrungen
korrigieren
oder
eine
Geometrie-Transformation
(Homographie)
anwenden,
damit
Linien
wieder
parallel
verlaufen.
Oft
werden
diese
Werkzeuge
selektiv
genutzt,
um
Bildinhalt
weitgehend
unverändert
zu
lassen.
Bauten.
Einschränkungen
bestehen,
weil
starke
Korrekturen
Bildränder
beschneiden
oder
Details
verzerren
können,
insbesondere
bei
komplexen,
nicht
planaren
Szenen.
Perspektivkorrektur
unterscheidet
sich
von
der
Korrektur
lens-bezogener
Verzeichnung;
beide
Verfahren
werden
oft
kombiniert,
um
eine
realistischere
Abbildung
zu
erreichen.