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Partnervertrieb

Partnervertrieb bezeichnet eine Vertriebsstrategie, bei der Produkte oder Dienstleistungen nicht direkt vom Hersteller an Endkunden verkauft werden, sondern über externe Partner wie Wiederverkäufer, Distributoren, Systemintegratoren, VARs oder MSPs. Ziel ist es, Marktreichweite, lokale Expertise und Skaleneffekte zu nutzen.

Zentrale Bestandteile sind ein Partnerprogramm mit Zulassungskriterien, Enablement, Schulungen, Vertriebs- und Marketingunterstützung sowie klare Vergütungsmodelle. Typische

Partnerformen variieren nach Rolle und Markt: Reseller verkaufen die Lösung weiter, Distributoren übernehmen Logistik und Konditionen;

Vorteile des Partnervertriebs sind größere Reichweite, lokale Marktkenntnisse, Risikoteilung, schnellere Markteinführung und oft niedrigere VertriebsKosten. Grenzen

Erfolgskriterien umfassen Umsatzbeiträge der Partner, Pipeline-Qualität, Win-Rate, Zertifizierungsstand, Partnerschulen, Kundenzatisfaction sowie die regelmäßige Überprüfung durch Business

Aktuelle Trends im Partnervertrieb sind digitale Partnerportale, automatisierte Lead- und Deal-Registrierung, Co-Selling, Partner-Enablement durch Learning-Management-Systeme, und

Prozesse
umfassen
Partnerrekrutierung,
Onboarding,
Zertifizierungen,
Lead-
und
Deal-Registrierung,
Co-Marketing
sowie
regelmäßige
Governance
durch
Business
Reviews.
Systemintegratoren
verbinden
Produkte
zu
Gesamtsystemen;
MSPs
bieten
Betrieb
und
Support;
VARs
liefern
Mehrwertfunktionen.
Der
Einsatz
hängt
von
Zielmärkten,
Branchen
und
Preisstrukturen
ab.
ergeben
sich
durch
Margenreduktion,
Abhängigkeiten,
Konflikte
zwischen
direkten
und
indirekten
Kanälen
sowie
Compliance-
und
Datenschutzfragen.
Reviews.
Ein
gut
gemanagter
Kanal
erfordert
Transparenz,
klare
Rollenverteilung
und
Incentives,
die
auf
gemeinsame
Ziele
ausgerichtet
sind.
der
Aufbau
von
branchen-
oder
technikübergreifenden
Ecosystemen.