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ParabolspiegelKollektoren

ParabolspiegelKollektoren, oft als Parabolrinnenkollektoren bezeichnet, sind eine Form der konzentrierenden Solarthermie. Sie bestehen aus langen, parabolisch geformten Spiegelrinnen, die das Sonnenlicht auf ein linear angeordnetes Absorberrohr im Brennpunkt bündeln. In dem Rohr zirkuliert eine Wärmeträgerflüssigkeit, typischerweise synthetisches Öl oder, bei Speichersystemen, ein Molten-Salt-Gemisch. Die installierte Anlage ist modular aufgebaut und für Großkraftwerke geeignet.

Funktionsweise: Die Spiegelrinnen werden durch eine einachsige Nachführung der Sonne angepasst, meist in Nord-Süd-Ausrichtung in der

Anwendung und Vorteile: Parabolrinnenkollektoren gehören zu den am weitesten kommerziell eingesetzten Formen der Solarthermie und eignen

Geschichte: Die Technologie entwickelte sich seit den 1980er Jahren weiter und wurde in Ländern wie den USA,

nördlichen
Hemisphäre.
Das
reflektierte
Licht
fokussiert
sich
auf
das
Absorberrohr,
wodurch
die
Flüssigkeit
erhitzt
wird.
Die
erzeugte
Wärme
treibt
eine
Turbine
oder
dient
zur
Prozesswärme.
Durch
Speichersysteme
wie
zwei-Tank-Molten-Salt-Speicher
kann
Strom
auch
dann
erzeugt
werden,
wenn
die
Sonnenenergie
nicht
unmittelbar
verfügbar
ist.
sich
besonders
für
großflächige
Anlagen
in
sonnenreichen
Regionen.
Sie
bieten
relativ
robuste,
skalierbare
Lösungen
mit
gut
integrierbarem
Wärme
Speicher.
Vorteile
sind
modularer
Aufbau,
relativ
niedrige
Investitionskosten
pro
installierter
Leistung
und
gute
Eignung
für
Wärmespeicherung.
Nachteile
umfassen
regelmäßige
Reinigung
und
Wartung
der
Spiegelflächen,
Abhängigkeit
von
klarem
Wetter
sowie
Flächenbedarf
und
Wasser-
bzw.
Energieaufwand
für
Betrieb
und
Reinigung.
Spanien
und
Südafrika
in
mehreren
großen
Kraftwerken
umgesetzt.
Zukünftige
Entwicklungen
fokussieren
auf
höhere
Wirkungsgrade,
verbesserte
Absorberbeschichtungen
und
optimierte
Speichersysteme.