Oxyanionenloch
Der Oxyanionenloch ist ein strukturelles Merkmal vieler Enzyme, das die Stabilisierung des negativ geladenen Oxyanions im tetraedrischen Übergangszustand der Hydrolyse ermöglicht. Es befindet sich typischerweise im aktiven Zentrum und besteht aus Wasserstoffbrückenbindenden Gruppen, die das Oxyanion während der Reaktion stabilisieren.
Funktionsprinzip ist die Bildung eines tetraedrischen Zwischenzustands, bei dem das Oxyanion eine negative Ladung trägt. Durch
Strukturelle Grundlage und Beispiele zeigen, dass das Oxyanionenloch in Serinproteasen wie Chymotrypsin typischerweise durch die Backbone-N-H-Gruppen
Bedeutung: Das Oxyanionenloch trägt wesentlich zur katalytischen Effizienz und Spezifität der Reaktion bei. Es erklärt, warum