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Oberflächenebene

Oberflächenebene ist ein Begriff aus der Geometrie, der eine flache, unendliche Fläche im dreidimensionalen Raum bezeichnet. Im allgemeinen Sinn kann damit eine Ebene gemeint sein, die eine Oberfläche in einer bestimmten Region approximiert oder beschreibt. In der Differentialgeometrie wird oft die Tangentialebene als Oberflächenebene einer glatten Fläche an einem Punkt p bezeichnet, da sie die erste Ordnung der lokalen Veränderung der Oberfläche erfasst.

Eine Ebene im Raum lässt sich durch einen Normalenvektor n und einen Punkt p0 beschreiben. Die Koordinatenform

Für eine glatte Fläche r(u,v) mit Tangentenvektoren ru und rv ist der Normalenvektor n = ru × rv.

Eine Ebene kann auch durch drei nicht auf einer Geraden liegende Punkte bestimmt werden oder durch zwei

Anwendungen finden sich in der Computergraphik, im CAD, in Geoinformationssystemen sowie in der Modellierung von Oberflächen

lautet
a
x
+
b
y
+
c
z
+
d
=
0
mit
n
=
(a,b,c)
und
d
=
−
n
·
p0.
Die
Ebene
enthält
alle
Punkte
x,
für
die
n
·
(x
−
p0)
=
0.
Die
Ebene
kann
somit
durch
die
Gleichung
n
·
(x
−
p0)
=
0
beschrieben
werden
oder
in
der
Koordinatenform
als
ax
+
by
+
cz
+
d
=
0.
Die
Tangentialebene
an
die
Fläche
in
p
=
r(u0,v0)
hat
dann
die
Gleichung
n
·
(x
−
p)
=
0.
So
bestimmt
sich
die
Oberflächenebene
lokal
durch
die
ersten
Ableitungen
der
Fläche.
sich
schneidende
Geraden.
In
der
Praxis
werden
Ebenen
aus
Messpunkten
oft
durch
Regression
(Methode
der
kleinsten
Quadrate)
approximiert.
und
in
der
Meshing-Technik.
Siehe
auch
Ebene,
Tangentialebene,
Normalenvektor.