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OSISchichtenmodell

Das OSI-Schichtenmodell, auch Open Systems Interconnection Modell genannt, ist ein konzeptioneller Rahmen zur Beschreibung von Netzwerkkommunikation. Es wurde vom Internationalen Organ ISO entwickelt und gehört zu ISO/IEC 7498-1. Ziel des Modells ist es, die Kommunikation zwischen unterschiedlichen Systemen zu standardisieren, zu abstrahieren und interoperabel zu machen. Das Modell definiert sieben Schichten, die von unten nach oben zusammenarbeiten.

Die sieben Schichten des OSI-Modells sind Bitübertragungsschicht (Physical), Sicherungsschicht (Data Link), Netzwerkschicht (Network), Transportschicht (Transport), Sitzungs

In der Praxis wird das OSI-Modell häufig als Lehr- und Analysewerkzeug verwendet. Das Internet erinnert überwiegend

schicht
(Session),
Darstellungs
schicht
(Presentation)
und
Anwendungs
schicht
(Application).
Die
Bitübertragungsschicht
kümmert
sich
um
die
Übertragung
von
Bits
über
physische
Medien.
Die
Sicherungsschicht
sorgt
für
Rahmung,
fehlererkennung
und
Steuerung
des
Zugriffs
auf
das
Medium.
Die
Netzwerkschicht
übernimmt
logische
Adressierung,
Routing
und
Pfadbestimmung.
Die
Transportschicht
gewährleistet
Zuverlässigkeit,
Flusskontrolle
und
Segmentierung,
wobei
TCP
als
Beispielprotokoll
dient.
Die
Sitzungs
schicht
steuert
Dialoge
und
Verwechslungen
zwischen
Anwendungen.
Die
Darstellungs
schicht
kümmert
sich
um
Datenformate,
Codierung,
Verschlüsselung
und
Kompression.
Die
Anwendungs
schicht
bietet
die
eigentlichen
Dienste
für
Endanwenderanwendungen
wie
HTTP,
FTP,
SMTP
oder
DNS.
an
das
TCP/IP-Modell,
das
weniger
Schichten
umfasst
und
andere
Abstraktionen
verwendet.
Dennoch
dient
das
OSI-Modell
als
neutrale
Referenz,
um
Aufgabenverteilungen
zu
verstehen
und
Interoperabilität
zu
prüfen.