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NiCdBatterien

NiCdBatterien, kurz für Nickel-Cadmium-Batterien, sind wiederaufladbare Energiespeicher. In einer Zelle bilden eine Nickeloxid-Hydroxid-Positivelektrode, eine Cadmiumnegativelektrode und ein Kaliumhydroxid-Elektrolyt das Grundprinzip. Die einzelne Zelle hat eine nominale Spannung von etwa 1,2 Volt; mehrere Zellen werden zu Batteriepaketen kombiniert und gibt es in gängigen Bauformen wie AA, AAA, C, D oder Sub-C.

Zu den Vorteilen zählen eine hohe Zyklenfestigkeit, gute Entladeleistung bei hohen Strömen und Robustheit gegenüber extremen

Typische Anwendungen finden sich in Hochleistungs- oder sicherheitsrelevanten Bereichen wie Elektrowerkzeugen, Kommunikationsgeräten, Notstromanlagen, Notfallbeleuchtung und bestimmten

Umwelt- und Gesundheitsaspekte spielen eine zentrale Rolle: Cadmium ist giftig, daher gelten strenge Recycling- und Entsorgungsregelungen.

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Temperaturen.
Ein
bekanntes
Merkmal
ist
der
Memory-Effekt:
bei
wiederholtem
teilweisem
Entladen
kann
sich
scheinbar
Kapazität
„einspeichern“,
weshalb
vorsichtige
Lade-
und
Entladepraxis
sinnvoll
ist.
Die
Energiedichte
liegt
unter
der
von
modernen
NiMH-
oder
Lithium-Ionen-Akkus.
NiCd-Batterien
haben
außerdem
eine
moderate
Selbstentladung
und
behalten
Kapazität
über
lange
Zeit
bei
häufigem
Gebrauch.
Luftfahrt-
oder
Bahnsystemen,
wo
schnelle
Entladung
und
Zuverlässigkeit
wichtig
sind.
Ladeverfahren
nutzen
oft
Konstantstrom
und
eine
Form
der
End-of-Charge-Erkennung;
Trickle-Charging
erfolgt
meist
mit
geringer
Stromstärke
(typisch
C/10).
Schnelles
Laden
erfordert
geeignete
Steuerung
und
Temperaturüberwachung,
um
Überladung
zu
verhindern.
In
vielen
Regionen
wurden
NiCd-Batterien
durch
umweltfreundlichere
Technologien
ersetzt,
dennoch
bleiben
sie
in
bestimmten
Anwendungen
relevant.
Recyclingprogramme
ermöglichen
die
Rückgewinnung
von
Cadmium
und
anderen
Materialien.
Historisch
wurden
NiCd
in
den
frühen
Tagen
der
tragbaren
Elektronik
entwickelt
und
dominierten
lange
Zeit
den
Markt,
bevor
NiMH
und
Lithium-Ionen
deren
Verbreitung
übernahmen.