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Nachregeln

Nachregeln bezeichnet das Hinzufügen, Anpassen oder Klarstellen von Regeln nach dem ursprünglichen Regelwerk. Der Begriff setzt sich aus dem Präfix nach- (später, anschließend) und Regel zusammen und wird verwendet, wenn bestehende Vorgaben durch neue Erkenntnisse, Probleme oder veränderte Umstände ergänzt werden müssen.

In der Praxis treten Nachregeln in verschiedenen Bereichen auf. In der Gesetzgebung melden Behörden Nachregeln, um

Linguistisch ist Nachregeln im Deutschen kein häufig verwendeter Grundbegriff. Die gebräuchlicheren Ausdrücke lauten Nachregelung, nachträgliche Regelung

In der Regel zielen Nachregelungen darauf ab, Klarheit und Fairness zu verbessern, Rechtssicherheit zu erhöhen und

ein
Gesetz
zu
präzisieren,
Lücken
zu
schließen
oder
unbeabsichtigte
Folgen
zu
korrigieren.
In
Sport-
und
Spielregeln
werden
Nachregeln
genutzt,
um
Situationen
zu
regeln,
die
durch
neue
Spielweisen
oder
beobachtete
Unklarheiten
entstanden
sind.
In
technischen
Standards
oder
Compliance-Leitlinien
dienen
Nachregeln
der
Anpassung
an
neue
Technologien,
Sicherheitsanforderungen
oder
gesetzliche
Vorgaben.
Organisationen
setzen
Nachregeln
ein,
um
politische
Entscheidungen,
Verfahren
oder
Richtlinien
zeitnah
an
Veränderungen
anzupassen.
oder
Regeländerung.
Dennoch
findet
der
Begriff
in
Fachtexten
und
internen
Dokumentationen
Verwendung,
wenn
es
um
die
iterative
Anpassung
eines
Regelwerks
geht.
Regelkonformität
sicherzustellen.
Sie
können
retrospektiv
oder
proaktiv
erfolgen
und
werden
oft
von
Behörden,
Verbänden
oder
Organisationen
beschlossen.