Monomerenbelastung
Monomerenbelastung bezeichnet die Exposition von Personen gegenüber Monomeren, kleinmolekularen reaktiven Verbindungen, die als Bausteine in der Polymerisation dienen. Monomere können in der Produktion, Verarbeitung, Aushärtung, Beschichtung oder Wiederaufbereitung freigesetzt werden und gelangen überwiegend durch Einatmen von Dämpfen oder Staub sowie durch Hautkontakt in den Organismus. Die Belastung wird in der Regel am Arbeitsplatz bewertet und in Gefährdungsanalysen berücksichtigt.
Zu den typischen Monomeren zählen Styren, Vinylchlorid, Acryl- und Methacrylat-Monomere sowie weitere reaktive Bausteine, die in
Health effects: Akute Expositionen können Augen- und Hautreizungen, Atemwegsreizungen, Kopfschmerzen oder Übelkeit verursachen. Langfristige Exposition kann
Überwachung und Risikobewertung: Unternehmen führen Arbeitsplatz- und Luftmessungen durch und nutzen gegebenenfalls Biomonitoring. Risikobewertungen stützen sich
Prävention: Substitution durch weniger hazardous Monomere, technische Schutzmaßnahmen wie geschlossene Systeme und lokale Absaugung, organisatorische Maßnahmen,