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Molekulargewichtverteilung

Molekulargewicht, auch relative Molekularmasse (rMM) genannt, ist eine chemische Größe, die die Masse eines Moleküls relativ zu einem Referenzmaßstab angibt. Es ergibt sich aus der Summe der Atomgewichte der Atome, aus denen das Molekül besteht, gemessen in der atomaren Masseneinheit (Da oder u). Da Atomgewichte Durchschnittswerte der natürlich vorkommenden Isotope darstellen, ist das Molekulargewicht typischerweise ein nicht ganzzahliger Wert.

In der Praxis wird das Molekulargewicht oft in Dalton (Da) oder Atomarer Masseneinheit angegeben. Die Molare

Beispiele: Wasser H2O hat eine Molekulargewicht von etwa 18.015 Da; entsprechende molare Masse ≈ 18.015 g/mol. Kohlendioxid

Bedeutung: Das Molekulargewicht wird in der Chemie und Biochemie genutzt, um Stoffmengen, Reaktionsverhältnisse und Massendurchführungen abzuschätzen.

Masse
M
eines
Moleküls
in
Gramm
pro
Mol
(g/mol)
entspricht
numerisch
dem
Molekulargewicht
in
Da.
Die
genaue
Beziehung
lautet:
1
Da
=
1/NA
g/mol,
wobei
NA
die
Avogadro-Konstante
ist.
Damit
liegt
der
numerische
Wert
von
MW
in
Da
nahe
dem
Wert
der
molaren
Masse
in
g/mol.
CO2
hat
etwa
44.009
Da
bzw.
44.01
g/mol.
Glukose
C6H12O6
ergibt
ca.
180.156
Da
bzw.
180.16
g/mol.
Es
ist
insbesondere
relevant
für
Massenspektrometrie,
Titrationen
und
Berechnungen
in
der
Stöchiometrie.
In
moderner
Terminologie
wird
oft
der
Begriff
Molekulare
Masse
oder
molare
Masse
verwendet,
wobei
letzterer
Wert
in
g/mol
als
konkrete
Größe
gemessen
wird.