Millimeterstrahlung
Millimeterstrahlung bezeichnet elektromagnetische Strahlung im Millimeterbereich des Spektrums. Typische Wellenlängen liegen zwischen etwa 1 Millimeter und 10 Millimetern, entsprechend Frequenzen von rund 30 bis 300 Gigahertz. Damit gehört sie zwischen Mikrowellen und dem Terahertzbereich. Die Strahlung ist nicht-ionisierend.
Charakteristisch ist die relativ geringe Energie pro Photon; die kurzen Wellenlängen ermöglichen bei geeigneter Apertur hohe
Erzeugung und Detektion: Für die Erzeugung werden leistungsstarke Quellen wie Vacuum-Elektronikgeräte (Klystrons, Gyrotrons) oder Magnetrons eingesetzt;
Anwendungen: In der drahtlosen Kommunikation ermöglichen Millimeterwellen hohe Datenraten über kurze bis mittlere Reichweiten. In Radar-,
Sicherheit und Umwelt: Millimeterstrahlung ist nicht-ionisierend, daher sind akute biologische Risiken geringer, doch Leistung, Exposition und